++ Petra Roßdeutscher und Peter Schauseil sind die Pokalsieger 2024 +++ Hans-Peter Ney ist neuer Vereinsmeister im Tête-à-Tête 2024 +
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„Das war ein Jahr mit Höhen und Tiefen“ so der Vorstand des 1. Pétanque Clubs 99 Kamen, als er in diesen Tagen auf das sportliche Geschehen des fast abgelaufenen Jahres zurückblickte. Erstmalig in seiner 22jährigen Geschichte hatte der Verein 4 Mannschaften für den Liga-Spielbetrieb gemeldet. Die erste Mannschaft konnte nach ihrem Aufstieg in die Bezirksliga in der Saison 2019 – 2020 fanden keine Ligaspiele statt - souverän die Klasse halten und belegte zum Saisonabschluss mit 5 Siegen und 4 Niederlagen einen guten 5. Platz mit Luft nach oben. Bemerkenswert war dieses Ergebnis auch deshalb, weil es wegen der Coronasituation zu Anfang der Saison zu Spielverlegungen gekommen war und dann einige Spielerinnen und Spieler urlaubsbedingt nicht zur Verfügung standen. Einen hervorragenden 4. Platz in der Bezirksklasse punktgleich mit dem Tabellendritten belegte mit 6 Siegen bei nur 3 Niederlagen die 2. Mannschaft. Bedauerlich war nur, dass die 3. Mannschaft in dieser Gruppe die Klasse dann nicht halten konnte und in die Kreisliga absteigt, in der in diesem Jahr schon die neu gebildete 4. Mannschaft spielte. Diese konnte dort auf Anhieb mit 5 Siegen bei nur 2 Niederlagen punktgleich mit dem Gruppensieger den dritten Platz belegen und verpasste damit den Aufstieg nur knapp.

Ausgesprochen erfolgreich war der Verein bei der Teilnahme am jährlich stattfindenden landesweiten Liga-Pokal, ein Wettbewerb, der mit Mannschaften aus ganz Nordrhein-Westfalen im K.O.-Modus durchgeführt wird. Nach Siegen gegen Drensteinfurt (22:9) und Paderborn (16:15) unterlagen die PC-Spielerinnen und -Spieler erst im Achtelfinale den späteren Pokalsiegern aus Köln-Nippes mit 9:22, eine Mannschaft, die in der NRW-Liga spielt und damit in der nach der Bundesliga zweithöchsten deutschen Spielklasse. Ein Achtungserfolg, der auch Hoffnung auf ein erfolgreiches Sportjahr 2022 macht, wenn – wie alle hoffen – endlich wieder der ganz normale Sportbetrieb aufgenommen werden kann.

Text: Reinhard Hasler / Foto: Dietmar Deifuß

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