Der Vereinspokal des 1. PC Kamen 99 hat neue Besitzer. In einem spannenden Finale besiegten Petra Roßdeutscher und Peter Schauseil die als Favoriten gehandelten Peter Schmidt und Hartmut Roßdeutscher mit 2:1 und sicherten sich so den umkämpften Pokal, der in diesem Jahr zum neunten Mal ausgespielt wurde.
Insgesamt hatten sich für dieses vereinsinterne Turnier 32 Spielerinnen und Spieler angemeldet, die in 16 Mannschaften im k.o.-System in jeweils 3 Begegnungen gegeneinander antraten. Gespielt wurden die Vorrundenspiele über das ganze Jahr verteilt und beinhalteten jeweils ein Doublette und zwei Tete´s. Und nach 2 Spielrunden standen die Teilnehmer für die Halbfinals fest. Hier konnten sich dann Peter Schmidt und Hartmut Roßdeutscher gegen Karl-Heinz Wölm und Jochen Kappelhoff durchsetzen und Petra Roßdeutscher und Peter Schauseil besiegten Bernd Hänsel und Kathrin Schaffrath. Im abschließenden Finale wurde es dann noch einmal richtig spannend. So konnten Petra Roßdeutscher und Peter Schauseil ihr Doublette gegen Peter Schmidt und Hartmut Roßdeutscher nach einem 2:8 Rückstand noch einmal drehen und siegten dann deutlich mit 13:8. Petra Roßdeutscher unterlag im anschließenden Tete gegen Peter Schmidt allerdings mit 7:13, Peter Schauseil machte dann aber den Sieg mit einem 13:4 gegen Hartmut Roßdeutscher perfekt, so dass er und Petra Roßdeutscher im Anschluss aus den Händen des 2. Sportwartes Dirk Bodewein den begehrten Siegerpokal entgegennehmen konnten.
Das Foto zeigt (vorne) von links: Peter Schauseil, Petra Roßdeutscher, Peter Schmidt, Hartmut Roßdeutscher und den 2. Sportwart Dirk Bodewein
Text & Foto: Reinhard Hasler
Hans-Peter Ney ist der neue Vereinsmeister im Tête à Tête des 1. Pétanque Clubs 99 Kamen. In einem spannenden und bis zum Schluss offenen Endspiel bezwang er den Vereinsmeister der letzten 2 Jahre, Dirk Bodewein, mit dem denkbar knappsten Ergebnis von 13:12 und konnte im Anschluss aus den Händen des Ehrenvorsitzenden Manfred Rutke den Preis für den Sieger entgegennehmen. Besonders erwähnenswert ist sicherlich, dass er zuvor auch schon nervenstark sein Halbfinale ebenfalls mit 13:12 gewinnen konnte.
Großer Sport, spannende Begegnungen und eine familiäre Atmosphäre, so kann man das vereinsinterne Turnier, das der PC Kamen auf seiner Anlage, dem Boulodrome auf der Lüner Höhe durchführte, kurz zusammenfassen. 20 Spielerinnen und Spieler waren bei bestem Boule-Wetter angetreten, um ihren diesjährigen Vereinsmeister zu ermitteln. Nach 4 zum Teil sehr spannenden Vorrundenspielen standen die 8 besten Teilnehmer fest, die dann im weiteren Verlauf des Turnieres im K.O.-System aufeinandertrafen. Hier kam es zu folgenden Begegnungen bzw. Ergebnissen: Dirk Bodewein gegen Petra Roßdeutscher 13:7, Hans-Peter Ney gegen Raimund Pfundtner 13:5, Heiner Kampe gegen Jörg Lenz 13:8 und Gudrun Eckmann gegen Karl-Heinz Wölm ebenfalls 13:8.
Im dann anschließenden Halbfinale siegte - wie oben angesprochen - Hans Peter Ney gegen Heiner Kampe mit 13:12 und Dirk Bodewein gegen Gudrun Eckmann mit 13:7, bevor dann im Finale der Sieger ermittelt wurde. Ein geselliges Beisammensein beendete dann diese wieder einmal gelungene Veranstaltung im Boulodrome auf der Lüner Höhe.
Das Foto zeigt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an diesem sportlich hochwertigen Turnier.
Text & Foto: Reinhard Hasler
Gegründet vor 25 Jahren von 12 Freunden und Bekannten auf einer Bahn im Garten des Ehrenvorsitzenden Manfred Rutke in Kamen-Methler, heute mit 65 Mitgliedern und 43 Bahnen eine feste Größe im Vereinsleben der Stadt. Der 1. Pétanque Club 99, Kamen e.V. beging am Wochenende sein Jubiläum. Und das feierten die Mitglieder gemeinsam im Boulodrome auf der Lüner Höhe bei bester Stimmung.
In seiner Begrüßung ging der erste Vorsitzende des Vereins, Tobias Ungermann, auf die Geschichte des Clubs ein und wie dieser Sport vor 25 Jahren nach Kamen kam. Denn hier machte das Boulespiel mit der korrekten Bezeichnung „Pétanque“ einen Umweg über Neuseeland. Als Manfred Rutke im Jahr 1999 dort seinen Freund Jörg Schulze besuchte, infizierte ihn dieser mit dem Pétanque-Fieber. Zurück in Kamen trommelte er Freunde und Bekannte zusammen und so gründete sich der Verein dann in seinem Garten.
Mit wachsender Mitgliederzahl wechselte man im Jahr 2002 nach Kamen-Mitte, wo sich die inzwischen 22 Mitglieder im Postpark dann schon auf vier Bahnen ausbreiten konnten.
Einen großen Schritt nach vorne machte der Verein, als ihm mit seinen inzwischen 32 Mitgliedern von der Stadt Kamen im Jahr 2004 ein Gelände am Schulzentrum an der Gutenbergstraße zur Verfügung gestellt wurde. Hier baute man 7 Bahnen, einen Unterstand und Grillplatz.
Im Jahre 2014 wurde dieses Gelände allerdings für den Bau der neuen Sportanlage benötigt und so ist der Club nach einem einjährigen Gastspiel auf dem Festplatz in Südkamen seit 2015 im „Boulodrome“ auf der Lüner Höhe zu Hause, einem ehemaligen Sportplatz, den ihm die Stadt Kamen dankenswerterweise zur Hälfte zur Verfügung gestellt hat. Aktuell sind 4 Mannschaften im Ligabetrieb und der Verein ist gerngesehener Ausrichter großer Turniere auf Bundes- und Landesebene.
Das Foto zeigt die Teilnehmer an der Jubiläumsveranstaltung.
Text: Reinhard Hasler
Das Wetter meinte es ausgesprochen gut mit den Boulespielerinnen und -spielern, als der 1. Pétanque Club 99 Kamen am vergangenen Sonntag zum dritten Mal auf seiner Anlage, dem „Boulodrome“ auf der Lüner Höhe, den Seseke-Cup durchführte. 56 Teams aus ganz Nordrhein-Westfalen konnte der 1. Vorsitzende Tobias Ungermann bei diesem qualitativ hochrangigen Turnier begrüßen und damit einen neuen Teilnehmerrekord feststellen. Gespielt wurde nach dem Modus Doublette Formée Schweizer System, also mit festen Partnern bzw. Partnerinnen. Das Startgeld betrug 10,00 € pro Team, das dann aber zu 100 % wieder ausgeschüttet wurde.
Nach 5 Runden konnten die Teilnehmer und Mitglieder des gastgebenden Vereins jubeln. Tobias Ungermann und Dirk Bodewein vom 1. PC Kamen wurden ungeschlagen die diesjährigen Gewinner dieses Wettkampfes und sorgten so dafür, dass der Wanderpokal in der Stadt blieb. Auf den 2. Platz kam das Team Chistoph Pohlenz und Nicola Gross ebenfalls mit 5 Siegen, gefolgt von Kamlesh Bajan und Hubert Engler, die allerdings eine Niederlage hinnehmen mussten. Insgesamt konnte erfreut festgestellt werden, dass auch die weiteren Teams aus den Kamener Vereinen gute Platzierungen errangen und so den Nachweis erbrachten, dass in der Stadt dieser Sport schon auf einem recht hohen Niveau ausgeübt wird. Vorgenommen wurde die Siegerehrung von der sportlichen Leitung dieses Turnieres, 1. Sportwart Toni Roßdeutscher und 2. Geschäftsführer Bernd Hänsel.
Insgesamt erfuhren die Gastgeber von den teilnehmenden Teams viele positive Reaktionen, die auf den Verein schon in der Vergangenheit durch die Ausrichtung der Deutschen Meisterschaft im „Triplette“ und „Tireur“ der Damen im vergangenen Jahr sowie die Ausrichtung von NRW-Meisterschaften und Liga-Spieltagen aufmerksam geworden waren. Hervorgehoben wurde die gute Organisation, die familiäre Atmosphäre und gute Betreuung der teilnehmenden Teams. Und so waren sich Teilnehmer und Verantwortliche nach Abschluss des Tages einig, dass nach diesem wieder einmal gelungenen Turnier der Seseke-Cup als überörtliche Veranstaltung auch künftig die Sportlandschaft in der Stadt bereichert und den Boule-Sport in Kamen noch weiter über die Stadtgrenzen hinaus bekannt machen wird.
Das Foto zeigt von links: Toni Roßdeutscher, Kamlesh Bajan, Hubert Engler, Dirk Bodewein, Tobias Ungermann, Christoph Pohlenz, Nicola Gross und Bernd Hänsel
Text & Foto: Reinhard Hasler
Dirk Bodewein und Hartmut Roßdeutscher sind die neuen Vereinsmeister im Doublette des 1. Pétanque Clubs 99 Kamen. In einem spannenden und hart umkämpften Finale setzten sie sich mit 13:8 gegen Hans-Peter Ney und Peter Schauseil durch und konnten im Anschluss unter dem Beifall der Zuschauer den begehrten Siegerpokal entgegennehmen.
Nach der Auslosung der jeweiligen Spielpartner ging es bei bestem Wetter im Boulodrome auf der Lüner Höhe in die Vorrunde, wo die 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in 4 Begegnungen die besten 8 Teams für das Viertelfinale ermittelten. Hier setzten sich Dirk Bodewein und Hartmut Roßdeutscher gegen Helga Brink und Jochen Kappelhoff mit 13:3, Bernd Hänsel und Gisbert Bauer gegen Petra Roßdeutscher und Ursula Hänsel mit 13:0, Hans-Peter Ney und Peter Schauseil gegen Klaus Thomas und Toni Roßdeutscher mit 13:5 und Ursel Kellmann mit Peter Schmidt gegen Sigrun Kaminsky und Raimund Pfundtner mit 13:3 durch. Im Halbfinale waren Dirk Bodewein und Hartmut Roßdeutscher gegen Bernd Hänsel und Gisbert Bauer mit 13:10 und Hans-Peter Ney und Peter Schauseil gegen Ursel Kellmann und Peter Schmidt mit 13:3 erfolgreich, bevor es dann zum oben angesprochenen Endspiel kam.
Das Foto zeigt die Sieger und Halbfinalteilnehmer von links: Bernd Hänsel, Gisbert Bauer, Hans-Peter Ney, Peter Schauseil, Hartmut Roßdeutscher, Dirk Bodewein, Ursel Kellmann und Peter Schmidt.
Text: Reinhard Hasler